MIT ZUVERSICHT IN DIE ZUKUNFT. GESCHÄFTSBERICHT 2019

Geschäftsbericht 2019 11 Engagement Vielseitig: Der Musikverein Türkenfeld e. V. pflegt ein aktives Vereinsleben mit zahlreichen Konzerten und Festen rund ums Jahr. heimischen Musikverein. Die Kraft der Gemeinschaft zu fördern ist Teil der genossenschaftlichen Philosophie und hat eine lange Tradition. Daher unter- stützt die Bank Vereinsaktivitäten, wo sie kann, mit Spenden aus den Zweck- erträgen des Gewinnsparens. Besonders das Veeh-Harfen-Projekt liegt der Raiffeisenbank am Herzen. Der Traum vom gemeinsamen Musizieren von Menschen, die in ihrer Jugend nicht die Möglichkeit zum Erlernen eines Instruments hatten, wird dank der Veeh-Harfe Wirklichkeit. Die Veeh-Harfe ist ein Saitenzupfinstrument, das ohne Notenkenntnisse gespielt werden kann. Die Raiffeisenbank Westkreis Fürsten- feldbruck eG ermöglichte 2019 den Kauf der Harfen für eine Gruppe älterer Mitglieder des Vereins, die nun einmal die Woche am Küchentisch ihrer Lehre- rin zusammenkommen und gemeinsam musizieren. Die Vereinschronik: 1974: Georg Kräutner nimmt mit 58 an- gehenden Musikerinnen und Musikern die Probenarbeit des neuen Jugend- blasorchesters Türkenfeld auf. 1975: Der Musikverein Türkenfeld e. V. wird gegründet. 1980: Start der professionellen Nach- wuchsausbildung. 1990: Neues Erkennungszeichen des Or- chesters wird eine bayerische Musiker- tracht; das Jugendblasorchester firmiert um in „Blasorchester Türkenfeld“. 2004: Der Musikverein geht neue Wege und ergänzt das sommerliche Schloss- konzert im 30. Jahr des Bestehens um eine Ausstellung heimischer Künstler unter dem Motto „Musik trifft Malerei“. 2006: Ein großes Highlight: Das Blasor- chester marschiert vor dem Heimspiel des FC Bayern München vor Tausenden Fußballfans in die Allianz Arena ein. 2008: Das Orchester besucht Papst Benedikt XVI. und nimmt an der Bene- diktparade in Rom teil. 2012: Der Verein begrüßt sein 500. Vereinsmitglied. 2020: Unter dem Dach des Musikvereins Türkenfeld spielen inzwischen zwei große Blaskapellen und sieben Ensembles. Peter Schwanghard und Gerhard Müller

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